Impressionen on Tour I – Polaroid

Vor zwei Wochen bin ich quasi einmal rund durch den Norden gefahren. Im Wesentlichen fehlte eigentlich nur Ost- und Nordfriesland, aber der Rest war quasi gegeben. So kann es ausarten, wenn man spontan die eigene Frau auf Kur besucht.

Die Kur war auf Usedom, ich selber wollte nach Wilhelmshaven. Im Grunde wollte ich die Zeit für mich nutzen und meine Familie besuchen. Wenn ich schon alleine zu Hause bin, dann kann ich die Zeit für mich auch gewinnbringend einsetzen. Wenn es aber die Möglichkeit gibt, die Liebste zu sehen, dann nutzt man sie.

Also war die Idee schnell geboren, meine Familie in Wilhelmshaven zu besuchen. Genauso schnell war dann auch klar, dass ich Sonntag nicht nach Hause fahren werde sondern spontan auf Usedom bin und mit in der Klinik übernachte.

Wenn ich weiß, dass ich einen quasi Roadtrip machen werde, nehme ich immer gerne eine meiner Polaroid mit. Diesmal fiel die Wahl auf die Polaroid 600, denn der Weihnachtsmann legte einige Packen 600er Filme unter den Weihnachtsbaum. Ich selber nutze Polaroid für meine Impression auf meine Wegen. Ich liebe das Format einfach.

Und hier sind sie nun, die sieben von acht Bildern; ich bin mir nicht sicher, ob ich eins verlor oder aber sich tatsächlich nur sieben Bilder in der Packung waren. Aber so ist es halt mit dem Format. Man weiß nicht sofort, was man am Ende als Ergebnis vorliegen hat.

Auf dem Weg nach Wilhelmshaven traf ich eine Nebelwand. Diese verfolgte mich dann bis Montag nach Hause. Der Nebel findet sich gut in meine derzeitige Stimmung ein. Es passte. Das SW der Polaroids übrigens auch. Aber nun, bevor ich hier Bände schreibe, zeige ich einfach die Bilder.

Auf dem Weg
Arbeitsplatz
Arbeitsplatz
Nebel mit Vase
Nebel mit Vase
Nebel mit Dunkelheit
Ruhe finden
Und wieder auf dem Weg
Kur

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