Neue Arbeit und neue Impressionen – Teil 1 mit TMax 3200

Ein neues Jahr hat angefangen und damit hab ich einfach mal einen neuen Film ausprobiert. Ich hab mir letztes Jahr direkt nach seinem erscheinen einen Kodak TMAX 3200 gekauft und von einem Freund bekam ich einen weiteren. Gegen Anfang dieses Jahres hab damit meine Nikon F2 und meine Exa 2a damit geladen. Eine Kamera nutze ich auf der Straße und die andere Kamera ist meine Familienkamera.

Seit Dezember habe ich eine neue Anstellung und mein Arbeitsweg ist ein anderer und massiv kürzer. Es ist für mich schon schwer, meine Impressionen festzuhalten denn es scheint nicht so viel zu passieren. Es ist immer die gleiche S3, immer die gleiche Tram M17 und es sind immer die gleichen Gesichter, denen ich begegne. Nun sind es doch neue Eindrücke und diese hab ich dann im Januar und Februar mit diesem Film dann doch versucht einzufangen. Ich kenne nun den TMax 100 und 400 und 3200 und als großer Fan des Kodak TRix 400 bei ISO 800 ist der TMAX 3200 mein Film für noch herausfordernde Lichtsituationen.

Ich habe den TMAX 3200 mit ISO1600 belichtet und auch so entwickelt. Mein Entwickler ist seit den letzten zwei Jahren ein Kodak HC-110 und ich hab mich dabei an das Datenblatt gehalten. Das Körnige kommt wohl durch das Scannen und das Nachschärfen oder anders gesagt, mein digitaler Prozess lässt das Korn gut rauskommen. Ich denke, ich muss das noch mal optimieren; vielleicht.

Dennoch mag ich diese Bilder sehr, ich finde den Film wunderbar. Er passt zur Straße und wohl auch nach innen in die Konzerte. Mir kommen da gerade Ideen.

Wenn ich am Wochenende Brötchen holen gehe, dann sieht es so aus wie beim Titelbild. Auch draußen bei ISO1600 macht der Film was her.

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