Es ist schon viel zu lange her, dass ich hier was von mir hören und lesen lies. Es lag auch mit daran, dass ich mich mit einer Masse von Bildern überhäufte, die es zu bearbeiten galt. Da gehören ca. 9 Filme, schwarz/weiß und Farbe und zu dem waren sie alle unzterschiedlich. Die Folge ist, dass diese einzeln zu entwickeln waren.

Heute zeige ich die analogen Ergebnisse von einer Tour mit den öffentlichen Verkehrmitteln in Hamburg. Ich wollte das Treiben an den Stationen photographieren und, naja, was soll ich sagen. Es ist selbst in Hamburg an einem Samstag in der Innenstadt nicht viel los.

Der Film ist ein Kodak TMax 400. Dieser soll sich zum Pushen gut eignen, habe ich gelesen. Das Pushen in der analogen Welt ist eine Möglichkeit, einen Film mit einer bestimmten ISO Geschwindigkeit als einen Film mit einer anderen ISO Geschwindigkeit zu nutzen. Beim Entwickeln ändern sich dabei die Entwicklungszeiten. Dabei ist es einfacher, wenn man sich dabei vor Augen führt, dass eine Verdopplung der ISO Geschwindigkeit bedeutet, dass man entweder durch die Blendeneinstellung oder durch die Belichtungszeit halb so viel Licht auf den Film fallen lässt.

In meinem Fall hab ich einen ISO 400 Film genutzt und diesen als ISO 1600 Film belichtet. Somit ergibt sich eine charakteristische Wirkung bezüglich des Korns. Das kann man auch gut sehen. Die Bilder sind schon sehr grobkörnig.

In meinem Fall war aber der Entwickler auch schlecht, obwohl er neu angesetzt wurde. Darum war der Bild nicht ganz entwickelt und die Bilder leider nicht so klar, wie ich es gerne gehabt hätte. Es ist aber schon so, dass mir die Bildwirkung sehr gefällt. .-)

Und darum zeige ich hier einige der Bilder: