Jeder der sich mit der Photographie näher beschäftigen möchte oder es sogar auch tut ist über eine Suchmaschine bestimmt auf die Webseite kwerfeldein gestoßen. Vielleicht haben auch befreundete Photographen dafür gesorgt, dass man sich auf alle Fälle mal auf der Webseite umsieht.

Das Online-Magazin, wenn man die Seite als solches bezeichnen möchte, lebt von Spenden und Einnahmen, die bei guten Ideen entstehen.


Eine dieser Ideen ist die #kwerbox. Diese gibt es in deren Shop zu kaufen und ist limitiert. Wenn man mitbekommt, dass sie eine solche Box wieder anbieten, muss man sich beeilen, wenn sie einem zugeschickt werden soll.


Was nun folgt ist ein Spoiler und wer eine Box bestellt hat und diese noch nicht bekommen haben sollte, darf diesen Artikel gerne später lesen.

Worauf ich in dem Fall stehe ist die Überraschung. Man bestellt eine #kwerbox und man weiß nicht, was drin sein könnte. Es gibt natürlich Informationen von vorhergehenden #kwerbox Angeboten. Aber ich glaube schon, dass man daran nicht wirklich absehen kann, was man eigentlich kauft. Es ist ersteinmal eine Katze im Sack. Naja, eher in einer Box.
Nu muss ich an Schrödingers Katze denken, aber das führt in eine falsche Richtung.

Meine Freundin hat für mich die Box aufgemacht, als ich auf der Arbeit saß. Ich musste wissen, was drin verpackt war. Die folgenden Bilder von ihr gaben mir dann einen Einblick, auf was ich mich freuen konnte.







Und als ich dann zu Hause war und mir die #kwerbox genauer ansah, kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus.

Es gibt eine Zeitung, auf die ich durch Andreas Jorns aufmerksam gemacht wurde. Er schrieb nur, dass er da was plant und gab keine Hinweise, was es sein wird. Dann verlief sich das aus meinen Augen und später fand ich eine Ausgabe seiner Zeitung in der #kwerbox. Wenn ich mir die Zeitung anschaue und die Seiten aufschlage, sehe ich im großen Format analoge schwarzweiß Bilder. Es sind schöne Bilder mit einem wunderbarem Feeling. Eine Zeitung mit Bildern, ich kann sie in der Hand halten, vor die Nase halten, weiter weg halten und betrachten, ohne dass ich mir die Augen zukneifen muss (wie es mit dem Smartphone und Instagram der Fall ist). Ich bin schier begeistert und freue mich total.

Ein Magazin mit dem Namen PhotoKlassik liegt nebenbei auch in der Kiste. Gerade diese Ausgabe ist mir von einem Photographen empfohlen worden. Da ich noch nicht dazu gekommen bin mir diese zusenden zu lassen, freue ich mich umso mehr. Für den Guck- und Lesestoff gibt es von mir einen Daumen hoch.













Was der Oberknaller ist die Pinholekamera im Mittelformat. Da ist von Viddy eine Lochkamera aus Pappe zum selber bauen. Der Bausatz ist noch ein Bausatz. Die Kamera habe ich noch nicht zusammengebaut. Ich freue mich aber tierisch über das Teil, dass ich es eigentlich nicht erwarten kann, sie zusammen zu bauen und einen Film voll zu machen.









Damit ich die Kamera auch gleich nutzen kann, lag ein passender 220er sw Film von Rollei dabei. Natürlich gibt es noch ein Informationsheftchen, so dass ich auf den weiteren Geschmack kommen könnte, Rolleifilme einzusetzen. Ich muss mir das mal ansehen. Erstmal muss ich meine neue kleine Kamera aufbauen und den Film belichten sowie entwickeln. Dann sehe ich weiter.





Als wenn es nicht genug wäre, findet man in der Kiste folgendes:



Wenn man dahinter schaut findet man ein Testbild. Ui, da habe ich mich gefreut. Meine Kamera- und Photographieausrüstung ist somit ein weiteres Stück komplettiert worden.





In der Summe ist die #kwerbox ein sehr gelungenes Überraschungspaket. Ich möchte die Zeitschriften und die Austüngsgegenstände nicht missen. Wenn ich die Kamera einmal genutzt habe, werde ich darüber auch berichten. Eigentlich kann ich mir gar nicht vorstellen, wie man eine Pappkamera richtig nutzt. Die Frage, die mir in den Sinn kommt, ist:”Ist die Kamera eigentlich lichtdicht?” Wir werden sehen.

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